Noel Lawrence

Directors Lounge presents “Sammy-Gate” by Noel Lawrence

/ German version below / Directors Lounge presents: Preview: Sammy-Gate (engl. OV) Thursday, 2 November, 7:30 pm in presence of director Noel Lawrence Sammy-Gate, USA, 2020, 89 minutes Directed by Noel Lawrence Written by Darius James & Noel Lawrence Lichtblick-Kino Kastanienallee 77 10435 Berlin www.lichtblick-kino.org Directors Lounge is proud to present Noel Lawrence’s newest film, “Sammy-Gate”. …

Das Filmpoem KALEIDOSCOPE läuft am
Samstag, den 11. November, 18 Uhr
im LICHTBLICK-KINO, Berlin
in Anwesenheit des Filmemachers Telemach Wiesinger

http://www.lichtblick-kino.org/

LINK for 3-MINUTES-TRAILER KALEIDOSCOPE
https://vimeo.com/127069018

Der Filmtitel „KALEIDOSCOPE“ bedeutet übersetzt etwa “schöne Formen sehen” und ist ein Film Poem des Bildkünstlers Telemach Wiesinger, mit 16-mm Schwarzweiß-Film auf zahlreichen Fahrten durch Europa und Nordamerika aufgezeichnet. Die zu abstrahierten Travelogues komponierten einzelnen Filmsequenzen zeigen Stationen menschlichen Unterwegsseins, Beobachtens und Entdeckens – oder auch Strandens. Vielfältige Verkehrsmittel, Straßenzüge und Schilder stehen für eine Welt, die immer in Bewegung ist.

„KALEIDOSCOPE“ ist ein „Film Poem“ in 21 Kapiteln, mit dem Telemach Wiesinger an seinen früheren Film PASSAGE (2008) anknüpft. Bilder für den Langfilm sind während zahlreicher Fahrten durch Europa und Nordamerika auf 16-mm Schwarzweiß-Film aufgezeichnet.

Die zu abstrahierten Travelogues komponierten einzelnen Filmsequenzen zeigen Stationen menschlichen Unterwegsseins, Beobachtens und Entdeckens – oder auch Strandens. Vielfältige Verkehrsmittel, Straßenzüge und Schilder stehen für eine Welt, die immer in Bewegung ist.

Der Filmtitel „KALEIDOSCOPE“ bedeutet aus dem Griechischen übertragen etwa „schöne Formen sehen“ (kaló = schön, eidos = Form, Gestalt und skopéin = schauen, sehen, betrachten).

Tatsächlich sind es viele betrachtenswerte Schauplätze, die in den komponierten Filmbildern wie im Kaleidoskop-Spiegel reflektieren: die vielfältigen Strukturen bewegten Wassers etwa oder der Ingenieurkunst, wie man sie noch bei Schwebefähren und Stahlbrücken findet.  Oft ist es auch Skurriles, das den Filmographen am Wegesrand zum Lachen brachte oder nachdenklich machte.  

Zu den assoziativ verknüpften Bildkapiteln stellt Telemach Wiesinger Zwischentitel: Begriffe wie z.B. „Transit“ oder „Amplitude“ und Zeichen, die weitere Gedankenspiele eröffnen.  So entstehen im Betrachter wie zuvor im Filmemacher,  innere Geschichten, die diese Bilder in unterschiedliche Beziehung zueinander und zur Jetztwelt setzen. Dass diese Bezüge räumliche Distanzen überspringen, weist zugleich den Geist des „erfahren“ Reisenden und des Gestalters aus: Außer dem poetischen Erzählstrang sind etwa Linien, Kontraste und unterschiedliche Schnittrhythmen relevant.

Aus enger Zusammenarbeit mit dem Musiker und Komponisten Alexander Grebtschenko resultiert der Ton zum Film, bestehend aus zeitgenössischen Musikstücken von Adrian Belew, Hayden Chisholm, Laurent de Wilde / Otisto 23, Andreas Gogol, Jojo Mayer, Gert-Jan Prins, Tobias Schwab, Gregory Taylor.

(Thomas Spiegelmann)

http://www.telemach-wiesinger.de/english/kinematographie/kaleidoscope_fs.htm

Directors Lounge Screening:
Crooked Beauty
Films by
Ken Paul Rausenthal

Ken Paul Rosenthal, filmmaker from San Francisco will present his films at Lichtblick, Berlin

Lichtblick-Kino
Kastanienallee 77
10435 Berlin-Prenzlauer Berg

Crooked Beauty (2010, 30 minutes)
This internationally acclaimed poetic documentary chronicles artist-activist Jacks McNamara’s transformative journey from psych ward inpatient to pioneering mental health advocacy. It is an intimate portrait of her intense personal quest to live with courage and dignity, and a powerful critique of standard psychiatric treatments. Poignant testimonials connect the fissures and fault lines of human nature to the unstable topography and mercurial weather patterns of the San Francisco Bay Area.

In Light, In! (2013, 12 minutes)
A haunting, visual essay about the awkward and angry junctures where our culture struggles to manage its emotional distress. Images recycled from 1950’s-era educational films are accompanied by original compositions by world-renowned cellist, Zoe Keating.

Director Bio
Ken Paul Rosenthal is a cinema artist and mental health advocate whose current work explores the geography of madness through the regenerative power of nature, urban landscapes, home movies, and archival footage from social hygiene films. His films are visually sensual, emotionally intelligent works of art that also function as tools for personal and societal transformation. His films, Crooked Beauty and In Light, In! have collectively won eighteen awards, screened in sixty film festivals, and been presented in person at dozens of peer support networks, universities, mental health symposium and community events worldwide.

http://www.lichtblick-kino.org/
http://directorslounge.net
http://www.kenpaulrosenthal.com