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TXTual healing, an SMS Enabled Interactive Video Performance by Paul Notzold as part of the opening of KunstQuadrate, contemporary art ruhr.
Friday, November 2, 8pm
Filme von Künstler/innen des Pilotprojekts Gropiusstadt
2002—2007
Mit Filmen von Martin Brand, Andreas Bunte, Klaus Eisenlohr & Johann Zeitler, Annette Erlenwein, Annette Gödde & Arnold von Wedemeyer, Nicoline van Harskamp, Rolf Kirsch, Folke Köbberling & Martin Kaltwasser, Eline McGeorge & Benjamin Huseby, Daniel Silver, ststs, Albert Weis.
26.10.—2.12.2007
Seit 2002 gibt es das von der GEHAG GmbH geförderte Residenzprogramm “Pilotprojekt Gropiusstadt”. Auf Einladung des Kuratoren-Teams Birgit Anna Schumacher und Uwe Jonas reisen jährlich ca. 30 Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt in die Gropiusstadt und entwickeln während ihrer Aufenthalte Projekte für die älteste Trabantenstadt Berlins. Neben den zahlreichen Interventionen im Außenraum, die so in den vergangenen Jahren realisiert werden konnten, entstanden die unterschiedlichsten Filmprojekte, die in dieser Ausstellung gezeigt werden.
Eröffnung der Ausstellung am Freitag, 26. Oktober, 19 Uhr.
Einführung:
Henryk Tabaczynski, GEHAG GmbH
Birgit Anna Schumacher und Uwe Jonas, Kuratoren
Galerie im Körnerpark
Schierker Str. 8
12051 Berlin
Öffnungszeiten:
Di—So 1018 Uhr
zwischen | raum | stadt – statements aus gropiusstadt
eine videoinstallation von klaus w. eisenlohr und johann zeitler
Klaus W. Eisenlohr und Johann Zeitler beschäftigen sich schon des längeren in ihren künstlerischen Arbeiten mit dem öffentlichen Raum, vornehmlich mit unspektakulären Plätzen, mit alltäglichen Orten. Es geht in den Arbeiten um Wahrnehmungsprozesse, aber auch um Konstruktionen und Repräsentationen des städtischen Raums: Wann ist öffentlicher Raum? Wie wird städtischer Raum gesehen, genutzt und dargestellt? Wie wirken Architektur und soziale Konstruktion zurück auf das alltägliche Leben, auf Sinne und Körper? Welche Arten von Interventionen ermöglichen eine veränderte Wahrnehmung?
Im Jahr 2006 waren beide Künstler Gast des Pilotprojekts Gropiusstadt. Ausgerüstet mit der Kamera als Werkzeug der Interaktion suchten sie Begegnungen und Gespräche mit Gropiusstädtern, mit Menschen, die in der Öffentlichkeit aktiv sind oder einfach den öffentlichen Raum in Anspruch nehmen. Neben einem gezeichneten Bildtagebuch und Photographien entstand so ein mehrkanaliges Video. Aus dem umfangreichen Videomaterial entstand eine Sammlung von Eindrücken, von Statements über Gropiusstadt und den städtischen Raum.
Verschiedene Sichtweisen, Liebesbezeugungen, aber auch Ängste und Kritik verdichten sich zu einem vielgestaltigen Bild öffentlichen Lebens in einem besonderen und doch alltäglichen Stadtviertel Berlins. Die Aussagen zur Vergangenheit, Entwicklung und dem Heute der Gropiusstadt lassen auch darüber nachdenken, welche der vielgeschmähten Konzepte der Moderne und des Planers Walter Gropius neu zu bewerten wären. Gropiusstadt, die Ikone der Moderne Berlins, jedenfalls erscheint im Film vielfältig, widersprüchlich und lebenswert.
In der Ausstellung „Gropiusstadt Stories“ im Körnerpark wird ‘Zwischen | Raum | Stadt – Statements aus Gropiusstadt’ als dreikanalige Videoinstallation präsentiert.
exhibition
Klaus W. Eisenlohr ’s work is strongly related with public space. Chicago, Hannover, Posen, Berlin and Helsinki have been stops on his journey exploring urban spaces. He uses both, his camera and direct social interaction for a research on the state of urban space and the social conditions for public space. When realizing his projects with photography, film or media the perceptions and visions on place and space are being transformed into images, which surpass the documentary recording but leap into open pictorial creation. The exhibition comprises photographic prints and a media installation with dual projection of “familiar spaces” of the said cities.
| We 24 Oct. 2007 at 20:00, Opening Reception | Exhibition lasts 25 Oct.07 Nov. | Gallery Alter Wiehre Bahnhof |
Filmed entirely within the urban constructed environment that makes up the contemporary North American city of Chicago, Slow Space is a visually arresting investigation into how space is described, defined and ultimately experienced. (Ben Anderson)
Street scenes and interviews complement this essay on public and private spaces. Slow Space is a film and art project by Klaus W. Eisenlohr. With his project in Chicago, the artist has investigated the relationship between the body and the urban architectural environment over the time period of three years. Searching the anomalies of the normal, the filmmaker traces a ‘Desire for Modernity’ in the city’s architecture being shaped by pre- and postmodern forces. In addition, the film discusses the topic of public space in American cities through interviews with the Chicago artists and filmmakers Deborah Stratman, Chris Harris, Gretchen Till, Ken Fandell, Thomas Comerford and Eduardo Pradilla.
info on the film.
| We. 24 Oct. 2007 at 21:30, filmmaker Klaus W. Eisenlohr will be present | Cinema Kommunales Kino|
Film and Urbanism: Urban Space changes with growing velocity. For quite a long time, “the city” has been an important theme for artists. However, this film program presents a collection of artists who deal with more recent developments of cities, and urban, public spaces. The program has been curated by Klaus W. Eisenlohr, and it comprises experimental, animated, and essay films. These films complement each other in a discourse about life and architecture in contemporary cities.
Info on Urban Research 2007