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promotional pictures and flyers
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Gegenbilder. Mo. 14.02. 22 Uhr Filmische Subversion in der DDR 1976 - 1989. zusammengestellt von Claus Löser Daß es in der Spätphase der DDR neben den offiziellen Bilderfabriken von Babelsberg (DEFA) und Adlershof (Fernsehen) auch eine lebendige filmische Subkultur gegeben hat, ist noch immer weithin unbekannt. Dabei werden gerade in Zeiten unseliger „Ostalgie“ Zeugnisse einer von der Staatsdoktrin abweichenden Perspektive immer wichtiger. Hier gilt es, einiges zurechtzurücken. Denn östlich der Elbe breitete sich keineswegs eine ausschließlich von jubelnden Kleinbürgern und FDJlern bevölkerte Kulturbrache. Vielmehr streute eine höchst vitale Subkultur beharrlich Sand ins Getriebe der Bürokratie, praktizierte ästhetischen und zivilen Ungehorsam auf teilweise hohem Niveau. Mehr als 10 Jahre nach dem Fall der Mauer erscheinen die von uns gesammelten, seinerzeit unter äußerst provisorischen Bedingungen entstandenen Filme mehr denn je als Botschaften von einem anderen Stern. Sie haben nichts von ihrer Faszination eingebüßt. mehr |
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78plus -Im Denkturm, col, 04:29 min Was ist das?, col., 01:21 min Asphalt, 37:47 min |
78plus ist ein Kollektiv aus Computermusikern, Instrumentalisten und Videokünstlern. mehr (PDF) mehr (web) |
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aE3 |
BeHold, col. 4 min12 s |
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Angélica Chio |
A new challenge nationwide The song of an anonymous, highly qualified job-seeker accompanies passers-by at a park in Berlin. Image, sound and text are assembled in the usual karaoke-video style. The lyrics are based on job-seeker online advertisements. The video invites to reflect about the present labour market’s demands in relation to the job-seeker situations, as well as the historical relation between work and songs. more |
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Claus Feldmann & Joachim Seinfeld
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Marina Foxley "And now, there is only to wait and listen to the ashes of the wind that lay down upon the shadow of Time. |
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Linda Fregni Nagler
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A man and a woman spend their life in a big house, apparently not needing any contact with the world outside. Their repetitive life flows quietly, until, one day, some strange noises start scaring them, but they passively accept the situation just closing one door after another, reducing therefore their living space. |
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Devis Venturelli
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André Werner |
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Felice Wonnenberg |
Das Leben einer Schildkröte im Nahen Osten Die Kindheitserzählung eines Palästinensers, der neidisch wurde auf die scheinbar so gut geschützten Schildkröten und ihnen den Krieg erklärte, steht den Äussererungen eines Israelis gegenüber, der die Fragen seiner deutschen Freundin für einen Film über Terroratentate nicht mehr erträgt. (Text von “Kurzfilmtage Oberhausen”)
Der Film endet in bitteren Worten und kontrastierend dazu in einem hoffnungsvollen Bild. Aber dies ist keine geistige Kapitulation, denn in den Begegnungen der Stimmen und Bilder beginnt eine Suche zu den Quellen der Angst des anderen. Das Ende des Films beschliesst nicht, sondern ˆffnet uns für die Gedankenwelten des anderen. Formell legt der Film seine Mittel offen. Die Interviewten verfluchen die Filmemacherin. Die Filmemacherin zeigt ihre Subjektivität. Die Unmöglichkeit der Darstellung wird thematisiert. Die Banalität des Terrors droht uns das Wort und Bild zu nehmen. Dror, dessen lebensgefährliche Verletzung in dem Bombenattentat (in der Hebräischen Universität Jerusalem im Juli 2002) die Gedankengänge für diesen Film auslöste, sah den Film und sagte mir, er fühle sich den Tieren, vor allem dem verletzten Pelikan, in diesem Film verbunden, denn sie drückten das Mitleid aus, das im Nahost Konflikt so schmerzlich bei Beteiligten wie Aussenstehenden fehlt. Auch ich sehe dies als das Hauptanliegen des Films: die menschlichen Werte dürfen nicht von politischen Werten überschrieben werden. (Text von Felice Wonnenberg) |
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